Software

Software die ich nutze, und warum.

Restic

restic ist ein Backup tool für die commandline. Es funktioniert zuverlässig und schnell. Außerdem hat es eingebaute Verschlüsselung. Außerdem hat es mehrere Optionen, abgesehen von Backup erstellen und wiederherstellen. Zum Beispiel das mounten des erstellten Backups. Die Backups werden nicht jedes mal vollständig erstellt, sondern sie bauen aufeinander auf, was die Dauer eines Backups weiter verringert. Außerdem werden die Versionen der Backups gespeichert und man kann alle Aktionen auch mit spezifischen Versionen des Systems ausführen.

Ventoy

Ventoy erlaubt es einem einen USB Stick zu einem Bootstick für Linux zu machen. Die Vorteile eines normalen Boot-Sticks sind, dass man bei Ventoy die ISOs nicht “brennen” muss, sondern sie nur auf den USB Stick kopieren muss. So kann man auch mehrere verschiedene ISOs auf einem Stick haben. Wenn man dann versucht das System vom Stick zu booten öffnet sich ein Menu, in dem man dann zwischen den ISOs wählen kann.

nvim

neovim ist eine Alternative zu vim. Es ist von der community organisiert und hat eine bessere codebase als vim.

fish

fish ist die von mir bevorzugte shell, da sie viele eingebaute keybindings hat. Auch die Konfiguration ist durch das WEBUI sehr einfach.

Starfish

Für meinen shell greeter nutze ich außerdem Starfish. So ist es mir möglich mein Promt mit kleinen Symbolen zu versehen und diese auch an den momentanen Aufenthaltsort im System anzupassen. Auch die Farben lassen sich so einfach personalisieren.

moc

moc ist ein TUI Musikprogramm. Es erlaubt einem lokale Musikdateien zu strukuriern und playlists zu erstellen. Der Daemon kann auch im Hintergrund ausgeführt werden, so kann das Programm (das TUI) auch geschlossen werden ohne die Musik zu unterbrechen.

doas

doas ist eine Alternative zu sudo. Es stammt von den Entwicklern von openBSD und es ist viel kleiner als sudo. Es hat dementsprechend auch weniger Funktionen aber eben auch weniger Schwachstellen. Wenn man ein System mit mehreren Nutzern administrieren muss und dabei die volle Kontrolle über die Berechtigungen jedes Nutzers hat ist sudo das richtige Programm. Aber für die Desktop-Linux-Systeme mit nur einem Benutzer, der auch gleichzeitig der root Nutzer ist, ist doas ausreichend.

ranger

ranger ist ein TUI Dateimanager. Auch wenn ich ein großer Freund des Terminal-Dateimanagements bin, ist ranger oftmals nützlich. Zum Beispiel wenn man sich einen Überblick über die Ordnerstruktur eines Systems verschaffen will. Oder wenn ich Bilder anschauen will. Ich habe nämlich keinen GUI Filemanager mehr auf meinem System, denn ich nutze ihn sowieso nie.

Dragon-drop

Dragon-drop erlaubt es mir in ranger (oder auch direkt über einen Befehl im Terminal) Dateien via Drag-and-Drop zu verwalten. Das ist zum Beispiel nützlich, wenn ich Dinge auf Webseiten hochlade.

btop

btop ist eine Art Taskmanager. Man kann in btop alle laufenden Prozesse sehen und sie auch beenden. Außerdem kann man die Systemressourcen sehen (und das in einer ästhetisch ansprechenden Art und Weise). Die Standardeinstellungen sind gut, allerdings kann man themes auch selber erstellen. Es funktioniert für mich wie eine bessere Form von htop.

firefox

Ist ein quelloffener Browser, der nicht von googles chromium webengine abhängig ist und den ich an meine Bedürfnisse anpassen kann. Ich kann ihn zum Beispiel mit extentions oder eigens geschriebenem CSS personalisieren ohne dabei alle Privatsphäre zu verlieren.

thunderbrid

Thunderbrid ist ein Programm mit vielen Funktionen und es ist quelloffen (basiert auf den gleichen Technologien wie firefox). Es ist nicht nur der E-Mail client meiner Wahl (Thunderbird ermöglicht einfache GPG Verschlüsselung von E-Mails), sondern auch der RSS client meiner Wahl. Denn so muss ich nur ein Programm offen haben um all meine Neuigkeiten zu bekommen.

cinny

cinny ist ein Matrix client. Ich nutze cinny, weil das GUI mir gefällt und ich bisher keine Probleme mit dem client hatte. Allerdings ist auch der Element-client ein guter client für das Matrix Protokoll (den ich am Handy nutze).

KeePassXC

Ist ein guter offline Passwortmanager, der sich bisher als sehr sicher herausgestellt hat. Nach dem GUI update ist er auch sehr gut benutzbar (danke für den darkmode).

marktext

Ein markdown Editor für ablenkungsfreies Schreiben. Marktext unterstützt Mathe Symbole im LaTeX-Synatx und bietet auch eine Rechtschreibprüfung in vielen Sprachen.

calc

Calc ist ein kleines Berechnungsprogramm für das Terminal. Es ist gut für schnelle Berechnungen nebenbei. Eignet sich aber nicht als vollwertiger Taschenrechner.

polybar

Eine Informationsleiste für meinen Windowmanager, die ich einfach Bearbeiten kann und mit Funktionen versehen kann. Polybar bindet außerdem des Systemtray problemlos ein. Es kann außerdem mit eigenem Coder erweitert und angepasst werden.

i3wm

Mein Windowmanager ist natürlich ein zentraler Bestandteil meines Workflows. Ich habe einen Tiling-Windowmanager gewählt, weil ich so die effizienteste Nutzung meiner Bildschirmfläche habe. Außerdem sind die Fenster immer gut angeordnet und sie öffnen sich immer da wo man mit ihnen rechnet. All das passiert automatisiert (bei mir durch den weit verbreiteten autotiling script), nimmt mir aber nie die Möglichkeit einzugreifen und die Fenster neu anzuordnen. Besonders gefällt mir die Option von Fenster tabs. So kann ich zusammenhängende Fenster, die aber nicht alle gleichzeitig sichtbar sein müssen, “hintereinander” tun und kann so auch die Ordnung in meinen Workspaces beibehalten.

yay

yay ist ein AUR-Helper, den nicht das AUR DDOSt (im Gegensatz zu pamac lol). Dass es kein GUI gibt ist für mich kein Problem, denn ich mache mein Packagemanagement immer im Terminal (es sit sogar ein Vorteil, da ich mein Sysem so etwas debloaten kann).

virtualbox

Das Programm, mit dem ich virtuelle Maschinen erstelle, um zum Beispiel neue Distros oder Programme zu testen. Es ist ein weit verbreitetes Programm für diesen Zweck.

EndeavourOS

EndeavourOS ist jetzt schon eine ganze Weile das Betriebssystem meiner Wahl. Es hat guten Support für die Nvidia Treiber, die ich nun mal brauche. Außerdem ist es einach Arch based, was mir Zugang zum AUR ermöglicht, was schon sehr praktisch ist. EndeavourOS spezifische Probleme hatte ich nie (auch die Arch Probleme halten sich sehr in Grenzen). Außerdem gefällt mir das Modell, dass EndeavourOS fährt. Es gibt eine ISO mit xfce aber in dieser ISO die Möglichkeit viele andere DEs und WMs zu installieren, dann aber als Netinstall. Das unterscheidet sich von zum Beispiel Manjaro, die für jedes DE eine eigene ISO haben. Oder andere Distros, die alles als Netinstall haben. So kann man EndeavourOS auch ohne Internet installieren hat aber trotzdem die Wahl.

todo

Für meine TODOs nutze ich meinen eigenen script ;)


52posts

Dieser Beitrag ist Teil meines Plans, in 2023 jede Woche einen Post zu erstellen, mit Dingen, die ich gelernt habe. (Das sind dann 52 Posts).

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