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Warum ein Blog für einen selbst sinnvoll sein kann⌗
Was ich im letzten Post über den Blog nicht geschrieben habe ist, dass es auch für den eigenen Denkprozess sinnvoll sein kann einen eigenen Blog zu haben.
Es hilft mir enorm diesen Blog zu haben und es ist dabei auch sehr wichtig, dass der Blog öffentlich einsehbar ist. Auch wenn ich ihn eigentlich nur für mich selber schreibe ist das veröffentlichen eine Art Qualitätskontrolle, die in mehrfacher Hinsicht nützlich ist. Wenn ich also an einem Thema interessiert bin kann ich dort Recherchen anstellen um mehr zu erfahren. Und der Blog “zwingt” mich dazu es in einem solchen Ausmaß zu machen, dass ich ein ausreichendes Verständnis habe um die Informationen auch an andere weiterzugeben. Wenn ich es nur für mich selbst machen würde, dann wäre es sehr wahrscheinlich, dass meine Recherchen nicht so umfassend ausfallen würden. Aber dadurch, dass es öffentlich ist muss ich bescheid wissen, denn ich möchte kein Halbwissen vertreten. Außerdem ist der Blog, und vor allem das Ziel jede Woche einen Post zu schreiben (#52posts), immer wieder so eine Erinnerung sich nicht in zahllosen Artikeln und vor allem Videos über das was mich interessiert zu verlieren, sondern sich immer dabei zu denken, welchen Mehrwert und Informationen man gerade lernen kann um einen guten Artikel zu schreiben.
Mich macht es auch sehr froh zu sehen, was ich alles weiß, so arrogant das auch klingt. Und wenn etwas falsch ist, dann ist das auch nicht schlimm, denn das heißt nur, dass ich jetzt schlauer bin. Und dann korrigiere ich das natürlich auch so bald es geht. Und so kann man seine Gedanken über die Themen, die in seinem Umfeld niemanden interessieren mal loswerden. Dieses ausformulieren ist super nützlich. Als Beispiel kann ich da das “Rubber-Duck-debugging” beim Programmieren anführen. Das ist wenn man die Probleme bei seinem Programmier-Projekt seiner Rubber-Duck erzählt und dann eben selber drauf kommt, weil man alle Schritte in Gedanken noch mal durch gehen muss um so etwas zu formulieren.
Außerdem ist es einfach schön zu sehen, dass der ganze Blog aus eigener Anstrengung “gewachsen” ist. Und diese ganzen Texte von mir selbst verfasst wurden. Und noch schöner ist natürlich, wenn jemand das ließt und mich drauf anspricht. Aber ich habe auch schon im letzten Post über den Blog geschrieben, wie sehr so etwas einen erfüllen kann, denn man hat eigenhändig etwas aufgebaut.
52posts⌗
Dieser Beitrag ist Teil meines Plans, in 2023 jede Woche einen Post zu erstellen, mit Dingen, die ich gelernt habe. (Das sind dann 52 Posts).